Leipziger Buchmesse 2025
Meine Eindrücke zum Megaevent
Von 27. März bis 30. März kamen wie jedes Jahr Bookies aus ganz Deutschland zur Leipziger Buchmesse zusammen, um ein Wochenende im Bücherhimmel zu verbringen und um keinen Buchtrend zu verpassen. Schon Stunden vor Öffnung versammelten sich die ersten Buchbegeisterten, um an den beliebten Ständen ganz vorn in der Schlange zu stehen. Was sich definitiv gelohnt hat, denn die Warteschlangen zu den Trendaustellern wie LYX, Bücherbüchse, Black Edition oder D. C. Odesza wuchs in den ersten Minuten stetig an, bis zu Wartezeiten von über drei Stunden.
Was war geboten?
296.000 Besucher und Besucherinnen konnten sich auf 2040 Aussteller und Ausstellerinnen aus 45 Ländern freuen. In fünf Hallen konnten Lesebegeisterte durch Bücher stöbern, kaufen und sich mit Autoren und Autorinnen austauschen. Wie auch in diesem Jahr war die Anreise mit Zug oder Straßenbahn die beste bzw. schnellste Möglichkeit, um zum Messegelände der Leipziger Buchmesse zu gelangen. Dort herrschte leider Chaos, da kaum Absperrungen vorhanden waren, die die Massen geordnet zum Eingang gebracht hätten. Daher entstanden unzählige Warteschlangen, von der man sich die attraktivste aussuchen konnte. In der Glashalle verteilten sich die Menschen gut. Dadurch und durch das angenehm sonnige Wetter konnte man den Aufenthalt genießen, denn es gab jederzeit die Möglichkeit, entspannt frische Luft zu schnappen.
Samstag auf der Leipziger Buchmesse
Samstags war der Andrang wie zu erwarten am größten, was das Vergnügen auf der Messe leider geschmälert hat. Zeitweise musste der Zugang zu Halle 3 gesperrt werden, und die Leute wurden über Notausgänge aus dem Gebäude geführt. An ein entspanntes Bummeln durch die Regale der beliebten Stände war nachmittags nicht mehr zu denken. Ich nutzte die Zeit, um verschiedene Auftritte anzusehen, wie von Hape Kerkeling, Sebastian Fitzek oder Arno Strobel. Außerdem konnte man einige Booktoker live erleben, wie Jess und Thomas. Die Veranstaltungen waren sehr interessant, inspirierten zu neuen Büchern und brachten einem die Schriftsteller und Schriftstellerinnen näher. Zudem gab es jede Menge Gelegenheiten, sich eine persönliche Signatur zu ergattern, spontan oder mit Ticket, das man sich im Vorfeld organisieren musste, wie für Sebastian Fitzek.
Warum ich trotzdem bei der nächsten LBM dabei sein will?
Auch wenn die Leipziger Buchmesse einen Besucherrekord hatte und der Trend nicht aussieht, als würde er abflachen, freue ich mich immer darauf, Autoren und Autorinnen zu treffen, mich mit ihnen auszutauschen, genauso wie andere Lesebegeisterte und Booktoker. Trotzdem werde ich zukünftig versuchen, donnerstags und freitags dort zu sein und den stressigen Samstag zu vermeiden, denn letztendlich sind wir doch alle hauptsächlich wegen der tollen Auswahl an Büchern dort und um neue Buchschätze zu entdecken.